Einweihung der Kapelle auf dem Chasseral

Top of Jura

Auf dem Chasseral befindet sich die höchstgelegene Kapelle des Jurabogens. Faktisch handelt es sich um ein altes Militärgebäude (Munitionslager) mit einem kleinen Vordach. Die Familie Frésard, welche von 1960 bis 2023 das Hotel-Restaurant Chasseral betrieben hat, kaufte das Gebäude dem Militär ab. 2010 wurde auf das Gebäude ein kleiner Glockenturm gesetzt.

Nach 15 Jahren war das Gebäude sanierungsbedürftig. Aufgrund der strengen Bestimmungen des Landschaftsschutzes und der Raumplanung (ausserhalb der Bauzone) durften am Gebäude keine Änderungen vorgenommen werden. Es waren äusserlich ausschliesslich der Ersatz von baufälligen Teilen erlaubt (Dach & Türe). Ausserdem haben wir das alte Glasfenster mit einem neuen ausgewechselt.

Die Kapelle auf dem Chasseral erscheint nun in neuem Glanz. Die Türe ist nun verglast. Das Kirchenfenster ist Weltklasse und zeigt eine Osterglocke am Blühen (im Sinne einer Auferstehung). Unter dem seitlichen Dach hat es im Gebäudekörper eine Gedenkwand, auf welcher Verstorbene eingetragen werden können, deren Asche auf dem Chasseral verstreut worden ist. Es stehen über 30 Gedenktafeln à 5 Jahre zur Verfügung. Die Glocke kann geläutet werden.

Am Ostermontag, 21. April 2025, wurde die Kapelle von Maëlle Bader, Pfarrerin von Courtelary und Cormoret, eingeweiht. Dazu gab es musikalische Unterhaltung durch das Orchestre Les Colisses du Haut und das Jodel Duo Yodel Brigitte & Thomas Schürch.

Dieser Anlass ist der erste unsers 100-Jahre-Jubiläums-Jahres.

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